In Zeiten des Klimawandels und der Umweltzerstörung ist es wichtiger denn je, alternative Energien zu nutzen, die die Umwelt positiv beeinflussen. Eine solche Energiequelle ist Solarenergie, die durch Solaranlagen gewonnen wird.

Die Verwendung von Solaranlagen zur Stromerzeugung reduziert die Menge an Treibhausgasemissionen, die in die Atmosphäre abgegeben werden. Die Stromerzeugung aus fossilen Brennstoffen, wie Kohle und Erdgas, ist eine Hauptursache für den Anstieg von Treibhausgasemissionen und den Klimawandel. Solarenergie hingegen ist eine saubere und erneuerbare Energiequelle, die keine Treibhausgasemissionen produziert.

Solarenergie ist eine unerschöpfliche Ressource, im Gegensatz zu fossilen Brennstoffen, die endlich sind. Die Verwendung von Solarenergie reduziert auch die Notwendigkeit, Ressourcen wie Öl, Gas und Kohle abzubauen und zu verarbeiten, was mit Umweltbelastungen und Umweltzerstörungen verbunden ist.

Die Erzeugung von Strom aus fossilen Brennstoffen erfordert eine große Menge an Wasser für die Kühlung der Kraftwerke. Die Verwendung von Solarenergie zur Stromerzeugung erfordert kein Wasser, was dazu beiträgt, den Wasserbedarf zu senken und die Umweltbelastungen durch Wasserverbrauch zu reduzieren.

Der Abbau und die Verarbeitung von fossilen Brennstoffen führen häufig zu Boden- und Wasserverschmutzung durch Öl- und Chemikalienlecks. Solarenergie hingegen produziert keine schädlichen Abfälle oder schädliche Emissionen, die die Umwelt belasten können.

Statistiken:

• Eine 5 kW Solaranlage kann jedes Jahr etwa 4 Tonnen CO2-Emissionen reduzieren, was dem CO2-Verbrauch von etwa zwei Autos entspricht.
• Eine Studie des National Renewable Energy Laboratory (NREL) ergab, dass der Einsatz von Solaranlagen in Privathaushalten zwischen 10 und 30 Prozent Energiekosten einsparen kann.
• Laut dem Solar Energy Industries Association (SEIA) wurden im Jahr 2020 in den USA 19,2 GW Solarstrom installiert.